Evaluation zum zirkulär
organisierten Seminar
1. Wie würden Sie die Quantität des angebotenen
Inhaltsspektrums beurteilen? |
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2. Wie war für Sie die Qualität des Angebots? |
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3. Wie viele der angebotenen Aspekte waren für Sie
biographisch anschlussfähig? |
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4. Nennen Sie spontan 3 neue Erfahrungen, die Sie aufgrund
des Angebots gemacht haben: |
Neue Kultur,
Tanz- und Musikzusammenhang, Religion im Spannungsfeld mit der Moderne, die
sri lankische Kultur kennen zu lernen (in vielfältiger Art und Weise), die
Komplexität des Trommelns (aber eher faszinierend gemeint, nicht negativ),
Kennenlernen der Kultur des Buddhismus, andere Länder – andere Sitten
(Kleider, Feierkultur, Symbolik, Rituale), Trommelschläge mit Silben
verbinden, Buddhisten, Hinduisten und Muslime feiern in Sri Lanka
nebeneinander auf ihre Art und Weise die gleichen Feste, Liedkultur – Annäherung
an europäische Musiksprache, buddhistische Religion in ihrem Einfluss auf
Musik, Texte, Länderaspekte, Eindruck vom Land, Kultur, Geographie, neue
Arten des Trommelns, buddhistische Musik, Umgang einer Fremdkultur mit ihrer
eigenen Kultur (Vergleichsmöglichkeit), neue Religionen |
5. Welche Erfahrungen haben Sie dringend vermisst? |
Keine (4), keine, da ich keine Erwartungen zuvor hatte,
was die Kultur des Landes anbetrifft, bzw., wie man sich dieser nähern kann, es
war alles innovativ für mich und daher gleichermaßen interessant, Ausbildung
in Sri Lanka, einführenden Film (kam später, wäre jedoch am Anfang gut
gewesen) |
6. Welche Ideen für eigene Ergänzungen zum Thema sind
Ihnen gekommen? |
Glossar für sri lankische Begriffe könnte vorhanden sein,
Klassifizierung der Trommelmusik, keine (5), noch nähere Videoaufnahmen der
linken und rechten Hand bei der Trommeltechnik, Vergleich verschiedener
Aspekte mit anderen Kulturen |
7. Welche Aspekte würden Sie für allgemeinpädagogische
Situationen (Schule, Erwachsenenbildung, Museum) auswählen? |
Trommeln und Tanzen, die sinnliche Körpererfahrung vor dem
Abstrakten, Trommeln, verschiedene Musikrichtungen, den Film als
allumfassende Einstiegsmöglichkeit, Trommel- und Schlagtechnik
(Rhythmuserleben), Bewegung/Tanz nach vorgegebenen Rhythmen, Trommeln und
Tanzen, Lied erarbeiten und einstudieren, Trommelbau, Trommelpraxis, Tanz,
Lieder (allerdings nur einen und am besten einen einfachen, damit man sich an
die Fremdkultur annähern kann, ohne überfordert zu werden) |
II. Methodische Gestaltung
1. Wie
beurteilen Sie qualitativ die gewählte Methode der binnendifferenzierenden
Organisation? |
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2. Nennen Sie spontan einige Punkte, die Ihnen im
Vergleich zur vortragsorientierten Methodik positiv aufgefallen sind: |
Letztendlich beschäftigt man sich mit der Thematik mehr – und
v. a. aktiver/intensiver als in einer Vortragssituation, Selbststeuerung,
Selbstbestimmung, man ist für einen begrenzten Zeitraum an ein Thema gebunden
und kann, weil man selbsttätig agiert, das Lernthema individuell bestimmen;
Dinge, die unklar waren, können beliebig oft nochmals nachvollzogen werden;
Partnerarbeit produktiv; eigene Erfahrungen machen, im Austausch mit anderen
Studierenden sein; individuelles Arbeitstempo, Veranschaulichung des Stoffes,
selbstgewählte Arbeitsstruktur, die Möglichkeit, jederzeit unverstandene
Punkte zu wiederholen; eigenes Lerntempo wird unterstützt, freie Wahl des
Themenablaufs aus den zur Verfügung stehenden Modulen; man vergleicht sich
nicht mit den Leistungen anderer, sondern man kontrolliert selbst seinen
Lernerfolg |
3. Nennen Sie ebenso einige Punkte, die Ihrer Meinung nach
verbesserungsbedürftig wären (Vorschläge sind willkommen!): |
Wenn diese Methode lange verwendet wird, ist es sinnvoll,
ab und zu wieder etwas gemeinsam zu machen; Bilingualität wäre vorteilhaft
(Anmerkung: einige CD-ROM-Texte wurden nur in Englisch angeboten), Feedbacks
öfter schriftlich ausarbeiten und diskutieren/Erfahrungsaustausch;
Lernkontrolle könnte noch optimiert werden; Kurzzusammenfassungen am Ende
jedes Moduls wären hilfreich, eventuell von Studenten erstellen lassen |
4. Inwieweit ist Ihrer Meinung nach diese Methodik auf
andere „Fremdkulturen“ übertragbar, also im Prinzip unabhängig von der
inhaltlichen Gestaltung? |
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5. Wie haben Sie sich als „Erfahrender“ wahr- genommen?
Erstellen Sie ein Polaritätsprofil: |
selbstständig
xxxxxxxxxxxxx................................................................................
unselbstständig entdeckend xxxxxxxxxxxxx................................................................................................ belehrt interessiert x..x...x...xx.x.xx.x.x.xx.x........................................................................... gelangweilt herausgefordert ......x.xx.xx...xxx.x..x..x...x.x.................................................... unter-/überfordert akzeptiert XXXxxx......................................................................................................... abgelehnt geistig offen/frei
xxxxxxxxxxxxx...............................................................
gegängelt/angstbesetzt |
6. a) Wie erlebten Sie den/die PartnerIn? b) Wie erlebten Sie die Gruppe? |
Habe meistens alleine gearbeitet, kooperativ, hilfsbereit, motivierend, Diskussionsbereitschaft, konstruktiv, fühlte mich unterstützt durch den Partner, gemeinsam wurden Probleme, effektiver gelöst als alleine Interessiert und engagiert, größerer Austausch könnte
stattfinden, ruhig arbeitend, zu wenig Kommunikation untereinander,
harmonisch, sehr angenehm und engagiert |
7. Wie beurteilen Sie diese binnendifferenzierende
Methodik im Hinblick auf allgemeinpädagogische Situationen? |
Gut, diese Methodik ist sehr gut für die Schule, besonders
für sehr heterogene Gruppen, Sie ist eine willkommene Abwechslung zum
Frontalunterrichtsstil, sie verlangt viel Eigeninitiative, aber durch die
gute Struktur lässt sie den Schüler nicht im Stich, verlangt gute
Arbeitshaltung, setzt Methoden der Inhaltsaufbereitung voraus, auf jeden Fall
sehr gut einsetzbar; allerdings bin ich für eine ausgewogene Mischung von
Frontalunterricht und offenem Unterricht, eine interessante Alternative zum
Frontalunterricht, aber nicht in jeder Situation und nicht mit jeder Gruppe
einsetzbar, gut einsetzbar, bringt Abwechslung in den Unterricht, man lernt
Selbststeuerung und Selbstkontrolle; Lehrer hat vorher viel Vorbereitung,
doch während der Unterrichtsphase nicht so viel Stress, da er in den
Hintergrund tritt |
8.
Weitere Anmerkungen: |
Gutes Unterrichtsklima, gute Beratung und Begleitung,
Englisch-Wörterbuch hat am Anfang gefehlt, keine Anmerkungen (4) |