Ein
DJ arbeitet in der Regel mit So breitgefächert sich in seiner Ausdrucksform Menschen
jeden Alters.
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Wissenswertes
über Techno Umgangssprachlich
versteht man unter Techno – oftmals auch als elektronische oder künstliche
Musik bezeichnet – eine Musikrichtung, die sich durch die Entwicklung
technischer
Geräte wie Synthesizer, Sampler, Drumcomputer, Sequenzer etc. zu
Beginn der 80er Jahre ausbilden konnte. Insbesondere die Gruppe „Kraftwerk“
gilt
als bedeutsam für die Entstehung von Techno; durch den experimentellen
Umgang mit
dem Synthesizer konnte sie neue Klänge erschaffen und ist daher noch
heute als „Godfather of Techno“ bekannt.
Gesangliche Elemente spielen bei
dieser Musik eine untergeordnete Rolle. Es fällt die rhythmische Dominanz auf, welche
in erster Linie zum Tanzen anregen soll. Das Tempo und die Aggressivität von
Technostücken variiert jedoch im starken Maße. So gibt es Titel, die eine Schnelligkeit
von 200bpm-250bpm (bpm = beats
per minute) aufweisen, was sich an der Grenze
des Tanzbaren sowie vom Höreindruck Erträglichen bewegt. Es ist hier von Hardcore
bzw. Gabber die Rede. Andere Merkmale kennzeichnen den sogenannten Trance.
Hier sind es langsam gehaltene, ruhig-sphärische
Klangteppiche, die den Hörer in einen tranceähnlichen Zustand
versetzen können. Neben den genannten Technostilen wird ferner unterschieden zwischen
House, Acid, Jungle, Breakbeat, Trip Hop, Ambient.
Technoparties haben vor allem seit
den 90er Jahren, sprich in einer Zeit, in welcher diese Musik ihren endgültigen Durchbruch
in Deutschland erfuhr, an immer außergewöhnlicheren Orten (locations)
stattgefunden. So trafen sich die Technoan- hänger in leerstehenden Bunker- und
Fabrikanlagen oder in Hallen und Räumen, die umfangreich mit zusätzlichen Effekten
wie Licht- und Laserpro-jektionen, Videoclips, Pyrotechnik, Fotografien usw. ausgeschmückt
wurden. Dies war ein Versuch, die Wirkung der Musik auf die Hörer,
gleichgültig welcher Nationalität oder sozialen Schicht sie entstammten, zu verstärken.
Ein Teil der Partygänger versucht zusätzlich dieses Musikerleben selbst zu manipulieren
bzw. zu intensivieren, indem er Drogen konsumiert. Zu den gesundheitsschädlichen
Präparaten zählen Ecstasy, LSD, Haschisch, Speed, Kokain, usw. Dieser
Drang Einzelner schadet manchmal dem Ansehen der ansonsten als friedlich-fröhlich
geltenden Technoveranstaltungen. Der Erfolg eines Technoevents, für
die im übrigen zumeist ausschließlich durch Mundpropaganda oder durch die
sogenannten Flyer (Handzettel) mit ihrem oftmals eigenwilligen Design
(3D-Effekte, Diffraktionsfolien [Folien für Farbeffekte], Hochglanzdrucke
etc.) geworben wurde, ist weitgehend abhängig von den gestalterischen
Fähigkeiten des schallplattenauflegenden DJs (Discjockeys). |