Perfekte Antworten auf drei Standardfragen im Bewerbungsgespräch verraten Personaler

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Perfekte Antworten auf drei Standardfragen im Bewerbungsgespräch verraten Personaler

Die meisten Menschen haben bereits Bewerbungsgespräche hinter sich, nach denen sie sich über so manche Aussage nicht sicher waren. Jetzt haben drei Personaler die perfekten Antworten für die drei gängigsten Fragen enthüllt.
Viele Bewerbungsgespräche ähneln sich. Nicht nur vom eigentlichen Ablauf, sondern auch von den Fragen. Nun hat CNBC 20.000 Bewerbungsgespräche analysiert und die drei häufigsten Fragen herausgefunden. Top-Personaler geben darauf die perfekten Antworten.

"Warum wollen Sie hier arbeiten?" - Chance auf persönliche Verbindung
Die Frage, warum jemand einen Job will, ist gang und gäbe. Damit, so CNBC, können Personaler herausfinden, ob jemand ein passender Kandidat für das Unternehmen sei. Hier sei das Geheimrezept eine gute Recherche.

Das Unternehmen mehr als nur zu googeln, womöglich sogar Mitarbeiterbewertungen sowie die unternehmerische Mission in die Antwort einfließen zu lassen, käme sehr gut an. Dadurch könne man eine persönliche Verbindung herstellen.
Mit Beispielen: "Was sind Ihre Stärken und Schwächen?"
Die berühmt-berüchtigte Frage nach den Stärken und Schwächen ist zwar klischeehaft, kommt aber immer wieder in Bewerbungsgesprächen. Damit wolle man, so CNBC, erkennen, ob der Bewerber auch selbstreflektiert ist und an sich arbeitet.

Um hier eine gute Antwort zu geben, solle man sich an frühere Vorgesetzte sowie Kollegen wenden, vor allem, um Schwächen herauszufinden. Die erwähnten negativen Eigenschaften dürfen dann aber keinesfalls ein No-Go für den Job sein.

Zehn Prozent der Zeit solle man über die Schwäche an sich sprechen. 90 Prozent dann, um seine Schritte zu erklären, die man dagegen unternimmt. Stärken betone man, indem man jede mit einem Beispiel begleitet.

"Erzählen Sie mir von sich" - Nicht den Lebenslauf wiederholen
Eine weitere Frage, die sehr offen ist, kann unsichere Bewerber durcheinanderbringen: "Erzählen Sie mir von sich." Die Falle, in einer langen Erzählung seinen Lebenslauf zu wiederholen, gilt es zu vermeiden, so CNBC.

Stattdessen solle man seine Antwort auf das Unternehmen zurechtlegen, für das man sich bewirbt. Eine Erwähnung von etwas, das nicht im Lebenslauf steht und erneut seine Stärken erwähnt, sei hier ausschlaggebend.

Personaler setzen auf raffinierten Test mit Wasserglas, um Bewerber auszusortieren
Arbeitgeber nutzen außerdem zunehmend den Wasserglas-Test im Vorstellungsgespräch, um Bewerber unwissentlich zu prüfen. Normales Trinken gilt als Hinweis auf Selbstbewusstsein und Anpassungsfähigkeit, während übermäßiges Trinken mangelnde Selbstkontrolle signalisiert. Verschüttetes Wasser selbst aufzuwischen, zeigt Verantwortungsbewusstsein. Kritiker sehen den Test jedoch als unfair und diskriminierend an.

Quelle (modifiziert): https://www.focus.de/finanzen/karriere/personaler-verraten-die-perfekten-antworten-auf-3-standardfragen-im-bewerbungsgespraech_e45f08e0-e513-4b02-ba66-5f0598a83d27.html